Bereichsvorstand Ahmet Delibudak
Vita
55 Jahre, verheiratet, 3 Kinder
Angestellter „Aufgabenleiter Betrieb/Verfahren“
1988 kam ich als Student zu Fraport AG.
1991 war ich bei der Fraport AG als Ramp/Ops-Agent in der PO-Operations tätig.
2004 wurde ich erstmals als Betriebsratsmitglied bei der Fraport AG gewählt.
2012 Vorsitzender des Ausländerbeitrates in Egelsbach
2012 wurde ich zum Aufgabenleiter in Betrieb und Verfahren im Bereich Operations.
2013 Vorstand einer Arbeitnehmerinteressenvertretung bei AGiL
2014 ehrenamtlicher Richter beim Landgericht Darmstadt
2018 Vorstandsmitglied der Gewerkschaft IGL Bereich-Flughäfen gewählt worden.
Das Amt des Vorstandes einer Gewerkschaft erfordert Zielstrebigkeit, Schlagfertigkeit und vor allem die unabhängige und transparente Vorgehensweisemit gesundem Mut.
Eines der wichtigsten Ziele meines Engagements ist die Abschaffung von Vorurteilen, Benachteiligungen und Diskriminierungen der Arbeitnehmer zu erreichen.
Diesen Herausforderungen stelle ich mich und werde mein Bestes dafür geben.
Bereichsvorstand Christian Schlösser
Vita
Familiär schon früh mit der Luftfahrt verbunden, war es im Grunde keine Frage, dass ich früher oder später in der Branche arbeiten würde. So begann ich meinen luftfahrtspezifischen Werdegang im Rettungsdienst der Fraport AG im Jahr 2002.
Bereits 2003 begann mein Engagement in der Arbeitnehmervertretung, als es darum ging, einen wertvollen Kollegen im Team zu halten. Zu dieser Zeit wurden mir bereits erste Hinter- und Abgründe der hiesigen Betriebsratsarbeit deutlich.
Als Kandidat für die BR-Wahlen im Jahr 2004 wurde mir als Disponent in Verkehrszentrale und Vorfeldkontrolle der Fraport AG die Bedeutung der Arbeitnehmervertretung für das Unternehmen klar vermittelt.
Von 2005 bis 2017 sammelte ich als Mitarbeiter des Hub Control Duty- und Terminalmanagements sowie der Vorfeldaufsicht, aber auch als Kandidat für Betriebsratswahlen vielfältige Erfahrungen in und mit dem Unternehmen.
Zunehmende Ungleichbehandlung und der Verfall der Wertschätzung der Arbeiter gipfelten u.a. im als "Streik der Vorfeldmitarbeiter" bekannt gewordenen Arbeitskampf verschiedener verkehrssteuernder Abteilungen in 2011/2012. Die Erfahrungen dieser Zeit veranlassten mich dazu, die Rolle von Gewerkschaften und Medien in dieser Gesellschaft neu zu bewerten.
Trotz aller gemachten Erfahrungen habe ich nie aufgegeben, gegen die Schieflage in Unternehmen und Gesellschaft zu arbeiten. Mit meiner heutigen Funktion verbinde ich die Hoffnung, einen wichtigen Hebel zur Herstellung eines fairen Gleichgewichts erfolgreich bedienen zu können. Hierbei kommt es auf uns alle an.
Der Zusammenhalt der Unternehmen, der während der Arbeitskämpfe wieder deutlich wurde, muss auch ein Zusammenhalt der Arbeiter entgegen stehen.